Autonome Tempokontrolle von VITRONIC – flexibel einsetzbar

2024 starben in Österreich 351 Menschen bei Verkehrsunfällen. Fast jeder vierte tödliche Unfall basierte auf überhöhter Geschwindigkeit. Besonders an Gefahrenstellen wie Baustellen, Kurven, Brücken oder abgelegenen Landstraßen fehlt mitunter die Möglichkeit einer wirksamen Tempokontrolle. Mit dem Poliscan Enforcement Trailer bringt VITRONIC Austria ein Messsystem nach Österreich, das genau dort ansetzt. Die Erstpräsentation erfolgt auf der Kommunalmesse in Klagenfurt, die vom 2. bis 3. Oktober 2025 stattfindet.

Autonome Tempokontrolle von VITRONIC

Überhöhte Geschwindigkeit bleibt zentrale Unfallursache

Zu viele Fahrzeuglenker rasen in Österreich. Die österreichische Bundespolizei dokumentierte im vergangenen Jahr über 6,15 Millionen Tempomissachtungen. Die Bilanz der Statistik Austria verzeichnet 4.900 Unfälle aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit im Ortsgebiet und auf Freilandstraßen. In der Nähe von Kurven passierten insgesamt 6.044 Unfälle, bei Baustellen an die 800.

Diese Daten zeigen: Ohne zusätzliche Verkehrsüberwachung werden Geschwindigkeitsvorgaben zu oft ignoriert und die Ziele der Vereinten Nationen im Bereich Vision Zero bleiben in weiter Ferne.

Ralf Larcher VITRONIC Austria
Diese Zahlen sprechen eine klare Sprache. Ohne konsequente Verkehrsüberwachung bleiben Tempolimits oft nur Empfehlungen. Unsere moderne Messtechnik sorgt dafür, dass existierende Regeln auch eingehalten oder zumindest Verstöße mit Foto dokumentiert an die Polizei übermittelt werden – zum Schutz aller Verkehrsteilnehmer.“
Ralf LarcherCEO VITRONIC Austria

Autarke Kontrolle an Unfall-Hotspots

Dort wo fix installierte Verkehrstechnik fehlt und der Einsatz von Messpersonal zu gefährlich wäre, kommt der Poliscan Enforcement Trailer für die Überwachung von Tempolimits zum Einsatz. Das Messsystem arbeitet bis zu 30 Tage lang mittels Hochleistungsbatterien autark und lässt sich als Anhänger rasch versetzen. Die Inbetriebnahme gestaltet sich unkompliziert und das robuste Design schützt vor Vandalismus. Für die österreichischen Gemeinden und Städte bedeutet das: Mehr Handlungsspielraum und wirksame Tempokontrolle an Gefahrenstellen, die bisher schwer zu überwachen waren. Zum detaillieren Produktblatt.

Bewährt in Europa, jetzt in Österreich

In Deutschland sind inzwischen rund 430 Enforcement Trailer an Autobahnbaustellen und kommunalen Gefahrenstellen im Einsatz. Frankreich setzt etwa 700 Trailer ein, die regelmäßig versetzt werden, um rund 1.000 Standorte zu sichern. In Barcelona erfassten vier Trailer in den ersten Wochen ihres Einsatzes bis zu 1.600 Verstöße pro Tag.

Der Poliscan Enforcement Trailer wird am 2. und 3. Oktober 2025 auf der Kommunalmesse in Klagenfurt präsentiert. Gemeinden und Städte können ihn über bestehende Kooperationsverträge unkompliziert einsetzen – gerade dort, wo Genehmigungen für fixe Anlagen langwierig sind. Weiterführende Informationen – unter anderem zu Mietlösungen – stehen bereit.

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