Es wird zunehmend dringlicher, Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in den Gemeinden Österreichs umzusetzen. Im Jahr 2024 verloren 351 Menschen ihr Leben bei Verkehrsunfällen in Österreich. Davon waren 47 Fußgänger. Etwa jede Sekunde missachten Verkehrsteilnehmer durchschnittlich vier Mal eine rote Ampel. Nahezu die Hälfte der verletzten oder getöteten Verkehrsteilnehmer ist bei Unfällen an Kreuzungen beteiligt.
Das Vision Zero-Ziel – die Reduzierung der Unfalltoten auf null – erfordert unsere volle Aufmerksamkeit. Denn jedes Leben ist schützenswert, und die aktuellen Zahlen machen das noch deutlicher. „Fast die Hälfte aller in Ortschaften verletzten oder getöteten Verkehrsteilnehmer passiert an Kreuzungen“, erklärt ein Experte.
Viele Gemeinden setzen bereits Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung im Ortsgebiet um, um die Sicherheit zu erhöhen und den modernen Mobilitätsanforderungen ihrer Bürger gerecht zu werden. Allerdings hindern die derzeitigen gesetzlichen Bestimmungen in Österreich an einer effektiven Kontrolle der getroffenen Maßnahmen.
Die Erfahrung zeigt, dass an Unfallschwerpunkten, an ampelgeregelten Kreuzungen oder in verkehrsberuhigten Zonen die Unfallzahlen sinken, sobald eine effiziente Verkehrsüberwachung erfolgreich eingeführt wird. VITRONIC weist auf innovative Lösungen hin, die gefährliches Fahrverhalten nachhaltig verändern können.
POLISCAN-Systeme mit Lasermesstechnik zur Geschwindigkeits- und Rotlichtüberwachung bieten mehr Sicherheit an Straßen, Kreuzungen, Bahnübergängen und Zufahrten. Diese Systeme überwachen automatisch mehrere Fahrspuren und Fahrtrichtungen und erkennen sogar Gefahrensituationen. Künstliche Intelligenz (KI) hilft bei der Auswertung der Daten.
Der Einsatz fortschrittlicher Technologien in der Verkehrsüberwachung ist ein wesentlicher Schritt hin zu Vision Zero. Mit diesen stationär oder mobil einsetzbaren Messtechniken lässt sich die Sicherheit in Gemeinden nachhaltig steigern.
Für interessierte Gemeinden hat VITRONIC Austria den Leitfaden „Geschwindigkeitsüberwachung in Gemeinden“ erstellt, der Schritt für Schritt auf dem Weg zu mehr Verkehrssicherheit unterstützt. In persönlichen Gesprächen vor Ort können individuelle Lösungen für jede Gemeinde erarbeitet werden.